vendredi 12 août 2011

50 - 58. Tag (2. - 10. August): Huskytour + San Martin de los Andes

Am 2. August beginnt unsere Hundeschlittentour mit kanadischen und alaskischen Huskys. Aurelie und ich werden dabei einem 2-köpfigen Team begleitet. Der Chef der Truppe ist ein ehemaliger Kampfpilot, der nach seiner aktiven Zeit als Ausbilder für militärische und zivile Flugzeuge in den USA gearbeitet hat. Es gibt wahrscheinlich keine 10 Leute in Chile, die fitter sind als er. Nebenbei sei noch erwähnt, dass er amtierender Südamerikameister im Hundeschlittenfahren (kein Witz!) ist. Die Abstände bei der Zieleinkunft der verschiedenen Teilnehmer bewegen sich normalerweise im 1-Minuten-Bereich. Da unser Ex-Pilot jedoch eine spezielle Strategie entwickelt hat ("Ich steh nur dann auf dem Schlitten, wenn die Hunde schneller sind wie ich. Ansonsten laufe ich hinterher, um die Hunde zu entlasten"), betrug der Abstand zwischen ihm und dem zweitplatzierten mehr als ... 8 Minuten. Die diesjährige Meisterschaft findet vom 19. bis 23. August statt. Wer interessiert ist, kann das ganze (die Sportart wird im Fachjargon "Mushing" genannt) auch im Internet verfolgen:
 http://www.inviernoentretenido.cl/mushing/index.php?option=com_content&view=frontpage&Itemid=1

Nun zu unserer Tour: geplant war ein zweitägiger Trip. Tag 1 sollte uns von dem Ausgangspunkt, einer kleinen Holzhütte zu Fussen den Vulkans Villarrica, zum Zielort, den Thermen Geometricas, die wahrscheinlich die schönsten Thermen in ganz Chile sind, führen. Übernachtung in den Termen. Dann am 2. Tag sollte es über den gleichen Weg wieder zurück zum Ausgangspunkt gehen. Soweit der Plan...
Die Realität sah dann etwas anders aus. Der 1. Tag verlief noch ziemlich nach Plan. Blauer Himmel und Sonnenschein, der Schnee ist relativ fest, und so kommen die Hunde ohne Probleme voran. Einziges Problem: an manchen Stellen ist zu wenig Schnee, so dass wir manchmal über Steinbrocken hinwegschrubben. Dadurch verlangsamt sich das Tempo etwas und wir kommen etwas später als vorgesehen, gegen 20 Uhr am Schlafplatz der Huskys an. Danach folgt ein 1 stündiger, sehr steiler Abstieg durch Schnee bis zu den Thermen. Wir kommen also ziemlich fertig gegen 21 Uhr in den Thermen an, die dank des Besitzers komplett für uns gesperrt sind. Man sollte die Thermen jedoch nicht mit Füssing, Bad Tölz oder ähnlichem verwechseln. Bei den Termas Geometricas handelt es sich um über 30 in einen Canyon eingebettete Pools, dazu kommen noch 3 natürliche Wasserfälle. Und jeder der über 30 Pools hat natürlich eine andere Temperatur: von 3 bis 88 Grad. Vom Brathuhn bis zum Schockfrosten ist also alles geboten. Der Begriff Oase umfasst auch nicht nur annäherungsweise die Schönheit dieses Ortes. Paradis wäre schon angemessener...
Nach einer Nacht im Zelt machen wir uns am nächsten Morgen an den Aufstieg. Wobei die Zusammensetzung des "wir" sich inzwischen geändert hat: Aurelie bleibt in den Termen und fährt mit dem Bus zum Ausgangspunkt, da der Aufstieg durch den Schnee etwas zu viel für sie gewesen wäre. An ihre Stelle tritt der Besiter der Thermen, dem es ein Vergnügen ist, eine Huskytour mitzumachen. Ausserdem kennt er bestens die Umgebung, da er ein ziemlicher Bergfreak ist. Wobei Freak leicht untertrieben ist: er ist unter anderem die Eiger Nordwand, das Matterhorn, sowie den Aconcagua hinaufgestiegen ist. Gleiches kann übrigens auch unser Ex-Pilot behaupten, nur das er den Aconcagua ohne Sherpas, mit netten 45 kg Last auf dem Rücken bezwungen hat. Wäre sonst ja zu einfach gewesen...
Nach ca 2 Stunden extrem mühseligem Aufstieg kommen wir endlich am Rastplatz der Huskys an. Doch leider hat sich das Wetter inzwischen geändert. Anstelle von Sonnenschein finden wir Schneefall und Windböen vor. So begeben wir uns also auf den Rückweg, zu viert, jeder mit seinen Hunden. Da während des Tages der Schneefall jedoch immer dichter wird, und der Wind zu Sturmböen von bis zu 90 km/h ausartet, haben die Hunde weitaus mehr zu kämpfen, um durch den frischen Neuschnee voranzukommen. Ergebnis: wir kommen nicht wie geplant am Abend an der Hütte an, und schlagen anstelle dessen unser Zelt auf. Name des Zeltes: "Expedition Himalaya"... So verbringen wir also zu viert die Nacht in einem Zelt mit 2 Schlafsäcken. Dabei entdecken wir, sogar 2 Personnen in einen Schlafsack passen. Dank der hervorragenden Planung und Vorbereitung unseres Teams haben wir jedoch reichlich zu Essen dabei, Gaskocher, etc. Am nächsten Morgen stellen wir fest, dass das Zelt und die Hunde fast komplett eingeschneit sind. Das Wetter ist nach wie vor besch....en, und so kämpfen die Hunde sich also durch 1 Meter Neuschnee. Sobald es bergauf geht, müssen wir von den Schlitten absteigen, da sonst die Hunde nicht mehr vorankommen. Da ist gut für die Hunde, aber schlecht für uns. Denn sobald wir vom Schlitten absteigen, sind wir bis zu den Hüften im Schnee, und jeder Schritt kostet daher ziemlich viel Kraft. Mit einer Ausnahme: Mr. Ex-Pilot geht den gesamten Weg zu Fuss, um seinen Hunden den Weg zu zeigen. Der Thermenbesitzer hat unserem Piloten daher den Spitznamen "La maquina", zu deutsch "Die Maschine" verliehen. Langer Rede, kurzer Sinn: Auch am 2. Tag des Rückweges kommen wir nicht an der Hütte an, da der Neuschnee das Tempo der Hunde doch erheblich drosselt. Daraufhin entschliesst sich unser Chef, zusammen mit seiner Assistentin zur Hütte zu fahren, um frische Hunde und Hundefutter zu holen, währenddessen der Thermenbesitzer und ich eine weitere Nacht im Zelt verbringen. Wie sich dann herausstellt, streiken auf halbem Weg zwischen Zelt und Hütte die Hunde, da sie einfach völlig fertig sind. So durchstreifen unsere 2 Guides den Rest des Weges zu Fuss, durch inzwischen 2 Meter Neuschnee. Gegen Mittag des darauffolgenden Tages kommen sie schliesslich su uns zurück mit frischen Hunden, Hundefutter und sogar etwas Sonne im Gepäck. Am Nachmittag kommen wir endlich an der Hütte an und kurz darauf am Zielort, wo Aurelie schon mehr als ungeduldig auf uns wartet...
Dank dieser geringfügigen Verzögerung haben wir auch prompt den Flug von Puerto Montt nach Punto Arenas in Patagonien verpasst und entschliessen uns daher, uns Richtung Argentinien aufzumachen, Richtung San Martin de los Andes um von dort aus Richtung Norden, nach Mendoza, weiterzufahren.


Après nos 2 jours perdus dans une cabane, nous avons rendez-vous avec d'autres endroits isolés dans la nature et d'autres chiens puisque nous démarrons notre circuit en chien de traineau. Konrad, notre guide, nous a donc récupéré dans Villarica pour la première étape: sa maison et ses cabañas. En effet, nous avons encore droit à une cabañas très sympathique gardée cette fois-ci par des moutons, oui oui des moutons et notamment par la chef moutonne: Lisa qui est bien plus intelligente que les autres puisqu'elle a pris l'habitude de taper à la porte de la cabaña la nuit pour qu'on lui donne à manger.
Le soir, nous faisons ainsi connaissance avec nos guides. Konrad est allemand, ancien pilote de chasse, instructeur de l'armée allemande, de l'armée américaine, de la lufthansa... Accessoirement, il a également monté l'Aconcagua avec 45kg sur le dos. Bref, il est impressionant, à tel point qu'il est surnommé la Maquina par toutes les personnes qui l'ont déjà cotoyé en montagne. Il est également accompagné par son assistante, Inga, allemande de 30 ans et increvable. Ah oui, pour info, l'an dernier ils ont participé au championnat de mushing d'Amérique latine. Inga a terminé 4ème et Konrad, ben! premier bien sur mais avec 8 minutes d'avance sur le 2ème grace à sa technique de courir à côté des chiens dans la neige dès que ca monte un peu...
Bref, après les présentations, notre circuit de 2 jours dans le parc Villarrica surmonté par le volcan Villarrica peut commencer. Le 4*4 nous amène à 1h de la maison de Konrad et nous continuons le chemin à pied car il y a trop de neige. D'ailleurs comme la neige est tombée il y a seulement 3 jours, Konrad n'a pas eu le temps de construire l'igloo prévu et le programme a été un peu modifié: nous dormirons dans une tente à l'entrée des sublimes thermes Geometricas ouverts seulements pour nous. Pas si mal :-) Après 1h de marche dans la neige, nous arrivons au refuge où dorment les chiens. Après les belles présentations, le tour en traineau peut commencer. Les traineaux sont tirés par 6 à 8 chiens d'Alaska ou de Sybérie. Nous traversons d'abord une magnifique forêt d'Araucacias, des arbres très anciens avec une belle forme originale. Par  contre, la neige est très molle et les chiens ont beaucoup de mal à avancer. Du coup, le trajet qui dure 3 à 4 heures en moyenne durera 7h aujourd'hui. Qu'à cela ne tienne, les paysages sont sublimes, avec la neige, les lacs, les forêts et tout ca au pied d'un très beau volcan et sous le soleil. En plus, l'expérience des chiens de traineau est vraiment unique. Les chiens aiment tellement courir qu'ils poussent sans arrêt. Le plus difficile pour mois étant souvent de les faire s'arrêter. Et puis les endroits traversés sont complètement vierges, immaculés. C'est magnifique! Mais très fatigant parce qu'il faut souvent descendre du traineau pour pousser, essayer de diriger... Et encore, nous suivons Konrad qui lui marque le chemin et fait tout le trajet à pied parce que les chiens ne veulent pas trop avancer avec cette neige. Finalement nous arrivons à 1h des thermes. Il nous faut encore descendre dans la neige pour arriver dans ce lieu unique encaissé dans une petite vallée, avec des cascades d'eau glacée et de l'eau qui jaillit de la terre à 80 degré.
Après la nuit dans la tente, le temps a changé: il pleut beaucoup, il vente et il faut recommencer la journée de 7 heures de chien de traineaux en ajoutant encore la montée jusqu'aux chiens qui doit prendre au moins 2heures. Je ne m'en sens pas capable et je laisse donc ma place à Matias, le fils du propriétaire des thermes qui est un montagnard aguerri. Moi je vais attendre sagement le retour de l'équipe à Villarrica.
Bon, ce qui n'était pas prévu, c'est que le retour prenne 3 jours au lieu d'1 seul. L'attente était longue mais je crois que ma décision de ne pas les accompagner était sage. En fait, il a tellement neigé en quelques heures que les chiens n'arrivaient pas avancer. Il y avait 2 mètres de neige, mélée à la pluie avec le vent, la pluie, bref ce n'était pas évident. Mais bon, les tentes étaient concues pour des expéditions dans l'Himalaya, ils avaient des sacs de couchage, de la nourriture, bref tout l'équipement nécessaire. Par contre, lorsque Matthias est arrivé, il était bien creuvé. Ce petit contretemps nous a quand même fait manquer notre vol pour la Patagonie, c'est dommage! Nous avons donc décidé de rester 2 jours de plus dans la jolie cabañas pour nous reposer, pour profiter de la présence des moutons et pour attendre le bus qui allait nous conduire vers l'Argentine.
Nous voulions profiter de la région des 7 lacs en Argentine. Malheureusement, entre la pluie et 1 volcan qui crache des cendres depuis 2 mois dans la région (comme le volcan Islandais de l'an dernier), nous ne pouvions pas voir grand chose et nous avons donc continué vers Mendoza au centre de l'Argentine.


Termas Geometricas

Termas Geometricas

Huskytour

Huskytour

Vulkan Villarrica

Huskys

Huskytour

Huskytour

Huskytour

Huskytour

Termas Geometricas

Huskytour

Leicht beschädigtes Fahrzeug... / Motoneige legerement endommagee

CHEF

Ausgangspunkt / Point de depart

Dreamteam

Huskytour

Huskytour

Huskytour

Huskytour

Huskytour

Huskytour

Termas Geometricas

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3 commentaires:

  1. C'est joli..mais vous n'avez pas de chance avec le tps on dirait.. vous partez apres en patagonie?

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  2. Je crois Aurélie qu'à ta place je me serai aussi abstenue de repartir compte tenu des conditions météo. Dommage ce temps mais ce sera malgré tout un souvenir inoubliable !

    Bisies à tous les 2
    maman

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  3. Celà me semble une sacrée balade dans un cadre unique je rève devant ces paysages
    Il y a une photo Top avec les arbres originaux et le volcan derrière celle là elle mérite un tirage papier
    J'ai vu que Matthias avait perdu .............son rasoir
    Bye bye
    françois

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