dimanche 4 septembre 2011

Clap de fin

Dieses Kapitel ist leider schon das letzte unseres kleinen Blogs. Was bleibt also übrig von dieser für europäische Massstäbe doch ziemlich aussergewöhnlichen Reise?
Zuerst eine Menge Bilder im Fotoapparat aber vor allem im Kopf. Wer einmal die Salar de Uyuni, Patagonien oder den Machu Picchu gesehen hat, behält diese Bilder bis zum Ende seines Lebens im Kopf.
Mit den Bildern direkt verbunden sind die zahlreichen Gespräche mit verschiedenen Personen, denen wir während unseres Trips über den Weg gelaufen sind. Man wird sich dabei bewusst, das das "westliche" Lebenskonzept (Schaffe, schaffe, Häusle baue, Kinder kriege, und verecke...) mehr oder weniger auch in Südamerika angewendet wird. Allerdings ist die kapitalistische, materielle Dimension dieses Konzepts dort weitaus weniger ausgeprägt. Eine bolivianische Mutter ist bereits zufrieden, wenn ihre 5 kleinen Bengel genügend zum Futtern und ein Wellblechdach über dem Kopf haben. Ihr Horizont endet am nächsten Dorf und sich ein Boot anzuschaffen würde keinen Sinn für sie machen, da sie nicht begreift, was ein Meer ist..
Last but not least wäre anzumerken, das es einem sehr gut tut, sich während eines längeren Zeitraums einfach nur mit einem Rucksack auf dem Rücken zu bewegen, und auf den üblichen Konfort verzichten zu müssen. Für alle, die es nicht glauben können: ja, der Mensch ist in der Lage, bei -10°C und einem Schneesturm mehrere Nächte in einem Zelt mit Schlafsack zu übernachten, ohne bleibende Schäden davonzutragen. Und nein, mangelnde Hygiene beim Zubereiten von Speisen führt nicht unweigerlich zu mehrtägigen Durchfall. Auch 16-stündige Busreisen zwischen Meerschweinchenkäfigen und schreienden Kleinkindern führen weder zu Hörsturz, noch zu einem gierigen Verlangen, sämtliche Meerschweinchen auf einem Scheiterhaufen zu verbrennen. Man merkt, das man auf seinen üblichen Konfort durchaus verzichten kann, was einen unheimlich befreienden Effekt hat. Für all diejenigen, die sich allso nicht geeignet, zu alt, oder sonst irgendetwas fühlen, sei angeraten, ihre Füsse auf diesen Erdteil zu setzen und sich, wenn auch nur vorübergehend, von liebgewonnen Gewohnheiten zu trennen.
Wie heisst es so schön: die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon. In diesem Sinne: gute Reise oder bon voyage!


Ca y est, notre voyage est terminé! Il s'est bien passé et à l'exception de la Patagonie, nous avons vu tout ce que nous avions planifié. Nous avons rencontré des gens très chaleureux, serviables, amicaux. Nous avons découverts des lieux et des paysages sublimes, des villes étonnantes. Mais nous avons également eu notre lot d'émotions certaines positives et d'autres un peu plus dures.
Dans tous les cas, nous nous sommes régalés, nous avons beaucoup appris et nous garderons un souvenir inoubliable de nos 3 mois passés au Pérou, en Bolivie, au Chili et en Argentine. D'ailleurs, si l'un de vous veut découvrir l'un de ces pays, nous nous ferons un plaisir de vous donner des conseils.
Mais nous tenions aussi à vous remercier pour avoir régulièrement suivi nos petites aventures. Écrire ce blog était pour nous un moyen de rester en contact avec vous tous. Et nous lisions vos commentaires avec beaucoup de plaisir et d'impatience, même si nous n'avons pas toujours répondu. Lire vos commentaires était toujours notre premier geste lorsque nous allions sur internet.
Alors, encore merci de nous avoir lu et écrit et je conclurai par: à qui le tour maintenant?

Mention Spéciale : la Bolivie

Bevor wir unseren kleinen Blog beenden, müssen wir noch ein  bisschen unserem "Lieblingsland" widmen: Bolivien.
Mehrmals während unserer Reise haben wir uns Gedanken gemacht über den allgemeinen Entwicklungsstand der verschiedenen Länder, die wir durchquert haben. Hier unsere persönliche Rangliste:
1. Chile
2. Argentinien
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3. Peru
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4. Bolivien

Die leeren Zeilen sollen verdeutlichen, das ein grosser Unterschied zwischen Chile und Argentinien auf der einen Seite sowie Peru und Bolivien auf der anderen Seite besteht. Das mit Abstand am weitesten entwickelte Land ist Chile. Unvergessen unsere Ankunft in Iquique: ich habe bisher niemals einen saubereren Airport gesehen, und die Gepäckkontrollen würden selbst amerikanische Zöllner vor Neid erblassen lassen. Und die Strassen! Welch ein Genuss, nach wochenlangen Hoppelpisten in Peru und Bolivien auf Strassen zu fahren, die in Punkto Qualität selbst deutsche Autobahnen in den Schatten stellen können. In einem globalen Massstab würde ich Chile schon ziemlich nah am europäischen Niveau ansiedeln.
Auf Platz 2 folt Argentinien, das zwar ein bisschen weniger gut entwickelt wie Chile ist, aber immer noch relativ zivilisiert ist.
Danach folgt erst mal lange nichts... bis man auf Peru stösst. Peru ist eindeutig kein entwickeltes Land, sondern eher zwischen 3. Welt und Entwicklungsland einzustufen.
Und danach kommt erst mal wieder nichts um am Ende des Tunnels nicht auf Licht sondern auf Bolivien zu stossen. Um es kurz zu fassen: wer Bolivien gesehen hat, kann nicht mehr tiefer fallen. Er ist bereits ganz unten angekommen. Man soll ja normalerweise nachsichtig sein, doch wenn man von einer Sch....  in die nächste fällt, und dass ca. 20 mal am Tag, geht einem irgendwann die Geduld aus.
Ein paar Beispiele:
wir haben zwei Sitzplätze für den Bus von Uyuni nach Potosi reserviert. Pünktlich zur Abfahrtszeit befinden wir uns gutgelaunt im Bus bis wir feststellen, das das Busunternehmen es tatsächlich fertiggebracht hat, unsere Sitzplätze 3 mal zu verkaufen. Das heisst einmal an uns, und dann noch an 2 weitere Paare. Und das trotz der Tatsache das der Bus nur halbvoll war!
2. Beispiel: wir fahren mit gemächlichen 100 km/h von Potosi nach Sucre. Die Strasse ist einer der wenigen in Bolivien, die in relativ gutem Zustand ist. Wir sind allein auf der Strasse bis wir in 500 Meter Entfernung ein Auto sehen, das darauf wartet die Strasse zu überqueren, um von einem Reisfeld in ein anderes Feld zu kommen. Und ratet mal, wann dieses hübsche Auto dann schlussendlich unsere Strasse überquert? Natürlich genau dann, wenn wir uns auf seiner Höhe befinden. Wir sind wohlbemerkt die einzigen weit und breit auf dieser Strasse. Ein schwerer Unfall konnte nur aufgrund der schnellen Reaktion unseres Fahrers vermieden werden.
3. Beispiel: gleiche Strasse, eine halbe Stunde später. Da sich unsere Fahrer der Unterentwicklung seiner Landgenossen bewusst ist, hupt er mehrmals, sobald sich Lebewesen am Strassenrand befinden: Schulkinder, Omis, Ziegen, etc. Alles läuft bestens, bis wir uns einem Jungendlichen auf einem Fahrrad nähern. Der Fahrradfahrer befindet sich auf dem rechten Seitenstreifen, radelt in die gleiche Richtung wie wir und befindet sich ca. 5 Meter vor uns. Und plötzlich entscheidet sich unser suizidgefährdeter Stunt-kobold, die Strasse vor unserem Auto zu überqueren. Man beachte vor allem die Geschwindigkeitsdifferenz: wir näherten uns mit ca. 100 km/h einem Fahrrad mit ca 15 km/h! Ein mit hoher Wahrscheinlichkeit für den Jugendlichen tötlicher Unfall konnte nur dank einer Vollbremsung vermieden werden. Es fehlten max. 10 cm und der Volltrottel wäre als Hackfleischnachschub für den örtlichen Metzger hinter unserem Auto zum Vorschein gekommen. Und das schlimmste: der intelligente Knabe tat das ganze in vollem Bewusstsein des Risikos. Sämtliche Wildschweine am Strassenrand haben mehr Intelligenz aufgewiesen als unser bolivianischer Zeitgenosse.
Diese Liste könnten wir endlos fortsetzen. Wir haben über dieses Fehlen von Intelligenz/geistiger Entwicklung mit verschiedenen Leuten in den 4 Ländern gesprochen. Alle waren sich einig, das die Immigration in langfristiger Hinsicht ein entscheidender Faktor ist: die Länder, die seit der Unäbhängigkeit einen hohen Grad an Immigration erfahren haben (Chile mit einem relativ hohen Anteil deutschsprachiger Einwanderer und Argentinien mit vielen italienischen Immigranten, stehen weitaus besser dar, als solche Länder, in denen die lokale Bevölkerung weitgehend unter sich geblieben ist (Peru und Bolivien). Anscheinend treibt die Durchmischung verschiedener Völker/Rassen die gesamtgesellschaftliche Entwicklung eines Landes entscheidend voran.
In diesem Sinne: es lebe die Immigration und die Möglichkeit, seinen Horizont zu erweitern zu können im Austausch mit Mitbürgern, die aus fremden Ländern kommen!


Nous ne pouvions pas terminer ce blog sans vous parler un peu plus de la Bolivie. En effet, notre voyage nous a permis de nous rendre compte que chaque pays d'Amérique Latine est très différent de ses voisins. Par exemple, le Chili est aussi différent de l'Argentine que l'Allemagne l'est de l'Italie. Ainsi, chaque pays a ses caractéristiques, certaines positives et d'autres moins bonnes. Seul 1 pays se démarque des 3 autres: la Bolivie. Il est vrai que si vous avez lu nos articles du blog, vous avez vu de magnifiques paysages, des belles villes... Mais nous ne vous avons pas parlé de l'essentiel: il nous tardait de quitter le pays! Le guide du routard commence son livre par le descriptif: la Bolivie est le pays où l'impossible devient possible et le possible impossible. Je ne garderais que la deuxième partie de la phrase. Nous n'avons jamais visité un pays aussi peu civilisé et surtout où nous ne pouvions faire confiance à personne. Vous trouvez peut être que j'exagère et c'est vrai qu'au début cela peut être marrant et certains détails sont sans importance, mais à longueur de journée, c'est assez crispant...
Je m'explique. Déjà au Pérou, nous avions pris l'habitude de ne poser qu'une question en même temps pour avoir une réponse à peu près correcte. En Bolivie, même en ne posant qu'une question, cela semble déjà trop et la réponse est presque toujours fausse! Ou bien, la personne demande à son supérieur car elle est mis en difficulté... Je vais juste vous donner un petit échantillon de situations.
A l'aéroport international de La Paz, Matthias demande au marchand de journaux s'il a des journaux internationaux. Réponse: "qué es eso?".
Nous rentrons dans un restaurant pour manger à midi. Il reste quelques tables de libres et nous demandons si nous pouvons nous asseoir. Le serveur nous dit que c'est complet parce que c'est réservé. Je demande alors à réserver pour le soir et là on me dit que le restaurant n'accepte pas les réservations...
Jusque là ça peut rester assez drôle. Mais tout est à l'avenant. Par exemple, les gens ne conçoivent pas d'attendre, de faire la queue. Du coup, on peut être bousculé à tout moment par des mama qui veulent passer devant tout le monde. Ou bien, 2 voitures peuvent créer un embouteillage parce qu'aucune ne veut céder le passage à l'autre. 
Ou alors, la même place de bus est vendue à 3 personnes différentes alors que le bus est à moitié vide. Dans l'avion, j'ai aussi failli m'asseoir sur la poche remplie de vomi laissé par l'ancien passager et qui n'avait pas été enlevée alors qu'elle était bien visible sur le siège...
Cela peut aussi être le chauffeur de taxi à qui j'ai donné le nom de notre hôtel, qui en répète un autre trop vite pour que l'on comprenne. Il nous dépose donc à un hôtel inconnu probablement tenu par une connaissance et lorsque nous lui demandons de nous amener à l'hôtel cité au début qui est finalement situé à 500mètres, il râle et nous demande le double du prix car maintenant cela fait 2 voyages. 
J'en oublie d'autres, comme internet coupé dans tout la pays à n'importe quel moment parce que la compagnie fait des réparations, le distributeur de billet qui ne donne pas tous les billets, toutes les "maquinas que no funccionan" à longueur de journée, la route qui est asphaltée sauf au niveau des ponts qui doivent être difficiles à construire donc il faut prendre des déviations tous les 10 km, ce qui peut doubler le temps de trajet, la puce de téléphone qui prend 1 heure à être activée (5 minutes dans tous les autres pays) avant de se rendre compte qu'il est impossible d'établir une communication avec les téléphones situés en Bolivie mais qu'il est possible de passer un appel à l'étranger!... 

J'en passe,  Mais l'aspect le plus gênant concerne la conduite. La capacité de jugement et la patience n'étant pas le fort des boliviens, conduire en Bolivie est très dangereux. Ainsi, sur un trajet de 3 heures, nous avons faillit avoir 2 accidents graves. Le premier parce qu'une voiture a choisi de traverser l'autoroute (ici, il s'agit plutôt d'une 2 x 1 voie) juste au moment où il y avait une voiture de chaque côté (alors que la circulation était très peu dense). Heureusement que le chauffeur avait de très bons reflexes. Et le 2ème accident parce qu'un jeune à vélo s'est volontairement jeté sur la voiture. Il nous a vu et a fait exprès de traverser la voie juste au moment où nous passions. Nous avons vraiment faillit le tuer, encore une fois, le chauffeur a eu de bons reflexes, mais le pire est qu'il rigolait après ça! Et encore j'oublie toutes les voitures que nous avons vu doubler en haut d'une côte ou dans un virage, sans la moindre visibilité, uniquement parce qu'ils ne voulaient pas attendre 20 secondes de mieux y voir.
Je vous rassure, nous avons également rencontré des boliviens très gentils, instruits, éduqués mais honnêtement, c'est loin d'être la majorité. Et malgré ses beaux paysages, son histoire et ses villes, nous ne conseillerions pas d'aller dans ce pays.

Derniers jours - Buenos Aires

Nach unserem Zwischenstop in Santa Cruz geht es am nächsten Morgen weiter Richtung Buenos Aires, der finalen Etape unserer Reise. Buenos Aires ist die grösste Stadt, die wir während unserer Reise zu sehen bekommen und mit Ausnahme von Cusco die einzige Stadt, in der wir uns theoretisch vorstellen könnten, "leben" zu können. Die Stadt besteht aus vielen sehr unterschiedlichen Vierteln, die alle ihren eigenen Charme haben. Eine der Höhepunkte unserer Stadtvisite ist der Besuch des Teatro Colon, dem ältesten Opernhaus Argentiniens. Die Argentinier sind felsenfest davon überzeugt, das das Teatro Colon die beste Akustik der Welt aufweist. Nach 3 Tagen geht es dann Richtung Flughafen, um den Rückflug Richtung Paris via Madrid anzutreten. 

Nous avons 4 jours pour visiter Buenos Aires, dernière étape de notre périple sud américain. 
A première vue; la ville pourrait être européenne. Il faut dire que les portenos ont souvent été plus tournés vers l'Europe que vers leur propre pays. Il existe d'ailleurs une rivalité entre les 2 parties du pays: Buenos Aires, capitale du pays avec ses 13 millions d'habitants (avec la grande banlieue) et le reste du pays composé d'environ 27 millions d'habitants pour presque 5 fois la France.
Vue de près, la ville fait bien sudaméricaine avec ses rues en damier, ses trottoirs un peu défoncés et ses habitants avec un caractère très latin mais on se sent quand même entre les 2 continents.
Sinon, la ville n'est pas très photogénique. Les maires ne se sont jamais souciés de la sauvegarde du patrimoine et beaucoup de beaux bâtiments anciens sont soit décrépis soit remplacés par de moches bâtiments modernes. Pourtant, la ville reste agréable. Il y a de larges avenues, beaucoup de magasins pour tous les gouts et beaucoup de cafés et de restaurants. De plus, les quartiers sont assez différents  entre San Telmo, quartier des antiquaires et bobo, le centre historique et son magnifique Teatro Colon (mélange entre le palais Garnier et la Scala de Milan), la Recoleta et ses musées et son cimetière, la Palermo et ses jolies maisons basses colorées et très commerçantes.
Mais Buenos Aires est aussi connu pour son Tango que nous décidons de découvrir au cours d'un spectacle au Senor Tango, spectacle un peu à la sauce Broadway mais quand même très beau avec un bel orchestre et surtout des danseurs époustouflants. Par contre, nous ne serions pas en Argentine si le spectacle ne se terminait pas par la chanson symbolisant Evita, "don't cry for me Argentina", les serveurs main droite posée sur le coeur et drapeau argentin déployé au final!!
Bref, la dernière étape de notre séjour était bien agréable et un bon moyen pour remettre un pied en Europe.
Notre voyage s'est terminé par 12 heures de vol entre Buenos Aires et Madrid puis 2 heures entre Madrid et Paris Orly. Nous sommes bien arrivés, mais pas ma valise...   

samedi 27 août 2011

Potosi + Sucre + Santa Cruz

Nach unserem ziemlich rudimentären Aufenthalt in Uyuni begeben wir uns nun in zivilisiertere Gegenden, wobei das Wort in Bolivien mit Vorsicht zu gebrauchen ist. Erste Stadt auf unserer Liste ist Potosi, einst groesste Stadt der Erde dank seiner Silberminen. Die Stadt ist angenehm, auch wenn das Atmen schwer fällt auf 4000m Höhe. Die grosse Sehenswürdigkeit Potosis ist die Casa de la Moneda, der Ort, and dem das Geld Boliviens gedruckt wurde. Zu Beginn bestanden die Münzen aus ausschliesslich aus Silber und wurden hauptsächlich  für die spanische Krone produziert. Nach der Unabhängigkeit Boliviens lieferte de Casa de la Moneda nur noch für das eigene Land. Die Produktion dauerte fort bis in die 50er Jahre und heutzutage werden die Scheine in Frankreich produziert und die Münzen in Chile und Kanada. Auf meine Frage, warum Boliviens in diesem wichtigen Punkt seine Souveränität aufgegeben hat, und sein Geld im Ausland drucken lässt, antwortete ein Bolivianer, der schon viel in der Welt herumgereist ist: "Wegen der Korruption. Die Korruption liegt in der menschlichen Natur begründet, ist aber auch manchmal darüberhinaus kulturell in einem Volk verankert. Meiner Meinung nach ist es günstiger, das Geld im Ausland drucken zu lassen, trotz der Lieferkosten und der weitaus höheren Stundenlöhne im Ausland..."
Danach gehts weiter nach Sucre, der schönsten Stadt Boliviens, die zugleich konstitutionnelle Hauptstadt ist (auch wenn Bolivien de facto von La Paz aus regiert wird). In Sucre besichtigen wir ein Museum, in dem die Unabhängigkeitserklärung Boliviens ausgestellt ist. Da sich die älteste Universität Boliviens in Sucre befindet, ist die Stadt bis heute Sitz der meisten Anwaltskanzleien des Landes. Erstaunlicherweise gibt es in Bolivien über 50.000 Anwälte für eine Bevölkerung von knapp 10 Millionen. Über ein halbes Prozent der Bevölkerung! Dieser Prozentsatz ist wahrscheinlich weltweit einmalig. Gleichzeitig dürfen wir von einem überaus gut gebildeten Guide lernen, das Bolivien das Land mit den meisten Regierungswechsel ist, und 20% der Präsidenten einen nicht natürlichen Tod erlitten haben. Trockener Kommentar des Guides: "Präsident von Bolivien zu sein, ist ein heisser Job: in 2 von 10 Fällen endet man mit einer Kugel im Kopf. Aber c'est la vie. No risk no fun!".
Da der Landweg von Sucre nach Santa Cruz über 15 Stunden in Anspruch nehmen würde, und der Luftweg nur eine halbe Stunde dauert, entscheiden wir uns fûrs Flugzeug. Sobald wir den Airport verlassen, schlägt uns das tropische Klima entgegen, denn Santa Cruz liegt bereits im Dschungelflachland Boliviens und ist nicht allzuweit von Brasilien entfernt. Auch der Unterschied hinsichtlich der Bevölkerung ist frappierend. Die Einwohner von Santa Cruz wurden sowohl von Aurelie als auch von mir als wesentlich hübscher empfunden als die restlichen Bolivianer. Auch hier macht sich also die Nähe zu Brasilien bemerkbar.

Après Uyuni, nous visitons Potosi. Il s'agit d'une ville à 2 visages. Le premier est lel visage touristique classique. Comme la ville a été pendant 1 temps la plus grande ville d'Amerique Latine, à tel point qu'elle était comparée à Paris ou Londres, elle abrite encore de jolis monuments baroques coloniaux, notament le Palais de la monnaie où les pièces en argent étaient fabriquées pour l'Espagne puis pour la Bolivie. Malgrè ses jolis aspects, la ville est quand même située à 4000 mètres d'altitudes, ce qui en fait un climat peu clément et surtout très froid la nuit. 
Le deuxième aspect de la ville est un peu plus caché. Potosi s'est fortement agrandit grace à l'exploitation de l'argent situé au Cerro Rico qui domine la ville. Les réserves d'argents étaient impressionantes et les espagnols l'ont bien compris. Ils ont vite imposé la Mita, sorte d'esclavage temporaire (c'est la seule chose qu'ils ont copié des Incas) et des centaines de milliers d'indiens et d'Africains sont morts dans ces mines. Encore aujourd'hui, l'exploitation continue avec des outils rudimentaires. Les ouvriers utilisent du mercures, des explosifs et tombent malade au bout de 10 à 15 ans puis meurent de silicose. Les salaires sont misérables, les conditions de vies extrèmement difficiles. Le matin, ils passent 1 heure à préparer leur mixture à base de feuilles Coca car c'est la seule chose qui les fait tenir toute la journée, accroupis, dans la chaleur très forte ou le froid glacial. Beaucoup de tours opérateurs organisent la visite de mines afin que les touristes vivent une expérience très forte. Nous avons préféré de ne pas le faire.

La visite de Sucre est plus tranquille puisque la ville est seulement située à 2700 mètres d'altitude. C'est la plus belle ville de Bolivie, avec ses façades toutes blanches son plan harmonieux et ses jolis bâtiments. 
Il s'agit de la capitale du pays même si tous le pouvoir est basé à la Paz. Cette ville nous permet de faire quelques visites, quelques achats et de découvrir la cuisine locale.

Notre étape bolivienne se termine à Santa Cruz, capitale économique du pays. Il s'agit plutôt d'une escale technique puisque notre vol pour Buenos Aires part de Santa Cruz. Pour atteindre la ville, nous avons le choix entre 15 à 20h de bus sur des routes qui tournent beaucoup et bien souvent non asphaltées ou 25 minutes de vol... Nous n'avons pas hésité très longtemps, vous vous doutez bien, même si l'idée de prendre un vol avec une compagnie bolivienne ne nous réjouissait pas trop. Finalement, tout s'est bien passé, même si nous avons du reconfirmer notre présence dans l'avion plusieurs fois pour ne pas être victime de surbooking mais aussi pour s'assurer que le vol n'était pas modifié. Au final, nous avons donc pu visiter très rapidement Santa Cruz, ville pas très belle à l'exception de sa place centrale mais ville à l'ambiance plus brésilienne que Bolivienne: chaleur lourde et humide, tenues plus sexys, palmiers un peu partout... Ca donne envie de découvrir le Brésil, qui sait peut être notre prochaine destination...




















70 - 71. Tag (22 - 23. August): Uyuni (Bolivia)

Nach unserem Nordargentinien-Trip entschliessen wir uns erneut nach Bolivien zu reisen, um den groessten Salzsee der Erde, die Salar de Uyuni, sowie die beiden Städte Potosi und Sucre zu sehen. Die erste Etape stellt somit die Salar de Uyuni, die wir nach einem Zwischenstopp in Tupisa, der ersten Stadt hinter der argentinisch-bolivianischen Grenze, erreichen. Der Ort Uyuni ist ziemlich trostlos, aber zugleich unausweichlich, da sich dort sämtliche Agenturen befinden. So buchen wir also einen eintägigen Trip, der die Besichtigung eines Vulkans sowie des Salzsees beeinhaltet. Der Salzsee ist äusserst beeindruckend, aber im Gegensatz zu vielen anderen Touristen habe ich mich nach ca. 1 Stunde sattgesehen. Wenn alles weiss ist, langweilt man sich halt ziemlich schnell...

Finalement, nous voici de retour en Bolivie. Nous essayons de faire ce que nous n-avions pas pu visiter en partant de San Pedro de Atacama a cause de la neige. Nous profitons donc de la proximite de Salta avec la Bolivie pour retourner dans ce pays que nous n-avions pas vraiment eu le temps de decouvrir.
Du coup, nous prenons 1 bus jusqu a la frontiere avant d atteindre Tupiza, petite ville du sud qui devait etre notre base de depart pour visiter le Sur Lipez et le Salar de Uyuni dans un circuit de 4 jours. Mais comme les nombreuses agences boliviennes qui proposent ce type de tour ont du mal a s organiser, il fallait attendre 1 jour de plus pour faire de voyage et malheureusement, la fin de notre voyage approchant, nous ne pouvions pas attendre 1 jour de plus. Du coup, nous avons decide d aller directement sur Uyuni et de visiter le Salar en 1 jour. C est surement dommage mais on n avait pas trop le choix. Bon, il faut aussi dire que les conditions extremes proposees pour la visite du Sur Lipez ne nous ont pas trop encourages a tout faire pour le visiter. En effet, les habitats etant tres sommaires dans cette region et comme tout est situe au dessus de 4000 metres d altitude, il n est pas rare de dormir dans des gites a -20 degre la nuit avec juste quelques couverture, sans eau et electricite et ce pendant 3 jours... 
Bref, tout ca pour dire que nous avons rejoint la charmante ville d Uyuni (je plaisante, elle est tres particuliere avec ses rues qui ne menent nulle part et ses 0 degres des que la nuit tombe...). Nous avons d ailleurs pu profiter d un modele de douche assez inedit puisque cette fois, les toilettes etaient carrement sous la douche. Ca peut avoir son avantage mais quand meme!!!
Le lendemain, visite du Salar en 4*4 accompagnes d un couple de Bresiliens qui fait le tour des Ameriques en moto et d un couple de Venezuelien colonel de l artillerie de Chavez... Plutot interessant! D autant plus que le Salar de Uyuni, plus grand Salar du monde (les salars sont des etendues de sable, en general des anciennes mers assechees ou/et des activites volcaniques) est vraiment spectaculaire. Rouler sur ces etendues de blanc aveuglant a un cote vraiment irreel. Nous sommes egalement montes sur la moitie d un volcan, ce qui nous a permis d avoir une magnifique vue sur le Salar et surtout nous avons visite une grotte qui abritait des momies Incas, hum ca fait bizarre! J avais un peu peur d etre decue par le Salar mais pas dutout. C est vraiment a voir, tellement unique.















lundi 22 août 2011

65 - 69. Tag (17 - 21. August): Umgebung um Salta / Region autour de Salta

Nach unserem Aufenthalt in Salta erkunden wir die Umgebung mithilfe eines Mietwagens, da in dieser Gegend nur sehr wenige öffentliche Verkehrsmittel exisitieren. Die erste Tour führt uns Richtung Süden, vorbein an mehrfarbigen Canyons nach Cafayate, und von dort zurück nach Salta zurück. Die zweite Tour führt uns zuerst Richtung Westen, nach San Antonio de los Cobres. Der Weg dorthin ist ziemlich atemberaubend und führt über einen Pass auf ca. 4000 Meter Meereshöhe. Der Ort selbst könnte einem Lucky-Luke-Comics entstammen. Tags darauf gehts über eine Schotterpiste zu den Salinas Grandes, den groessten Salzseen Argentiniens, und von dort zurück Richtung Salta. Alles in allem zwei wunderschöne Touren. Die Fotos folgen, sobald wir eine halbwegs vernünftige Internetverbindung haben.

Malgrè nos corps malades, nous essayons de profiter des magnifiques paysages qui entourent Salta. Heureusement, nous sommes chacun malades à notre tour donc il y en a toujours un qui est suffisamment alerte pour conduire. Le début de notre tour nous amène vers Cafayate, jolie petite ville entourée de vignes que nous atteignons en passant par les petits villages perdus dans la Puna (pampa atour des 4000 mètres d'altitude). Les paysages sont magnifiques, en particulier la quebrada située juste avant Cafayate. Le retour vers Salta est tout aussi impressionant avec la Quebrada de la Conchas, roches rouges sculptées par l'eau et le vent.
La deuxième partie de notre tour saltañesque nous amène à San Antonio de las Cobre, situé à 3700 mètres d'altitude. POur arriver dans ce village perdu au milieu de pampa semi desertiques, nous sommes obligés de passer par des cols à plus de 4000 mètres d'altitude. Sur le chemin, nous croisons des vigognes, lamas et anes et surtout nous suivons la route du train de las nubes, train essentiellement touristique qui passe par des endroits plutot incroyables. Par contre, San Antonio est assez surprenant. Balayé par les vents, il abrite une population indienne qui travaille dans les mines des environs. L'ambiance qui s'en dégage est très étrange. On a vraiment l'impression d'etre perdu au bout du monde.
Enfin, nous terminons notre visite de la région par la Quebrada de Humanhuaco, classé par l'hunesco, qui est certes très belle avec ses roches roses, vertes, rouges et blanches mais qui reste moins impressionnante que les paysages traversés autour de Cafayate.