dimanche 4 septembre 2011

Clap de fin

Dieses Kapitel ist leider schon das letzte unseres kleinen Blogs. Was bleibt also übrig von dieser für europäische Massstäbe doch ziemlich aussergewöhnlichen Reise?
Zuerst eine Menge Bilder im Fotoapparat aber vor allem im Kopf. Wer einmal die Salar de Uyuni, Patagonien oder den Machu Picchu gesehen hat, behält diese Bilder bis zum Ende seines Lebens im Kopf.
Mit den Bildern direkt verbunden sind die zahlreichen Gespräche mit verschiedenen Personen, denen wir während unseres Trips über den Weg gelaufen sind. Man wird sich dabei bewusst, das das "westliche" Lebenskonzept (Schaffe, schaffe, Häusle baue, Kinder kriege, und verecke...) mehr oder weniger auch in Südamerika angewendet wird. Allerdings ist die kapitalistische, materielle Dimension dieses Konzepts dort weitaus weniger ausgeprägt. Eine bolivianische Mutter ist bereits zufrieden, wenn ihre 5 kleinen Bengel genügend zum Futtern und ein Wellblechdach über dem Kopf haben. Ihr Horizont endet am nächsten Dorf und sich ein Boot anzuschaffen würde keinen Sinn für sie machen, da sie nicht begreift, was ein Meer ist..
Last but not least wäre anzumerken, das es einem sehr gut tut, sich während eines längeren Zeitraums einfach nur mit einem Rucksack auf dem Rücken zu bewegen, und auf den üblichen Konfort verzichten zu müssen. Für alle, die es nicht glauben können: ja, der Mensch ist in der Lage, bei -10°C und einem Schneesturm mehrere Nächte in einem Zelt mit Schlafsack zu übernachten, ohne bleibende Schäden davonzutragen. Und nein, mangelnde Hygiene beim Zubereiten von Speisen führt nicht unweigerlich zu mehrtägigen Durchfall. Auch 16-stündige Busreisen zwischen Meerschweinchenkäfigen und schreienden Kleinkindern führen weder zu Hörsturz, noch zu einem gierigen Verlangen, sämtliche Meerschweinchen auf einem Scheiterhaufen zu verbrennen. Man merkt, das man auf seinen üblichen Konfort durchaus verzichten kann, was einen unheimlich befreienden Effekt hat. Für all diejenigen, die sich allso nicht geeignet, zu alt, oder sonst irgendetwas fühlen, sei angeraten, ihre Füsse auf diesen Erdteil zu setzen und sich, wenn auch nur vorübergehend, von liebgewonnen Gewohnheiten zu trennen.
Wie heisst es so schön: die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon. In diesem Sinne: gute Reise oder bon voyage!


Ca y est, notre voyage est terminé! Il s'est bien passé et à l'exception de la Patagonie, nous avons vu tout ce que nous avions planifié. Nous avons rencontré des gens très chaleureux, serviables, amicaux. Nous avons découverts des lieux et des paysages sublimes, des villes étonnantes. Mais nous avons également eu notre lot d'émotions certaines positives et d'autres un peu plus dures.
Dans tous les cas, nous nous sommes régalés, nous avons beaucoup appris et nous garderons un souvenir inoubliable de nos 3 mois passés au Pérou, en Bolivie, au Chili et en Argentine. D'ailleurs, si l'un de vous veut découvrir l'un de ces pays, nous nous ferons un plaisir de vous donner des conseils.
Mais nous tenions aussi à vous remercier pour avoir régulièrement suivi nos petites aventures. Écrire ce blog était pour nous un moyen de rester en contact avec vous tous. Et nous lisions vos commentaires avec beaucoup de plaisir et d'impatience, même si nous n'avons pas toujours répondu. Lire vos commentaires était toujours notre premier geste lorsque nous allions sur internet.
Alors, encore merci de nous avoir lu et écrit et je conclurai par: à qui le tour maintenant?

2 commentaires:

  1. Hola Aurelie,

    Espero que el regreso a la dura realidad no haya sido demasiado dificil, en todo caso, por lo que veo vais a tener un monton de cosas que contar a todo el mundo porque no habeis parado.

    Un beso muy fuerte y ya me mandaras un mensajito cuando estes bien instalada.

    Rosa

    RépondreSupprimer
  2. Hola Rosa!

    Gracias por tu mensaje. Espero que pasaste un verano agradable y que el ambiente en la oficina no esta demasiado pesada.

    Una abraso.

    Aurélie

    RépondreSupprimer