Les Andes du Nord au Sud: 27 - 28. Tag (9 - 10. Juli): Titicaca-See / Lac Titicaca

Die beiden Tage am Titicaca-See verwenden wir, um die Isla del Sol (Sonneninsel) zu besuchen. Wir begeben früh morgens in ein Taxiboot, um ca. 3 Stunden später auf der Insel anzukommen. Nicht das die Insel weit entfernt wäre, nein. Das Boot ist nur unglaublich langsam. Von untermotorisiert zu sprechen, wäre noch ein Kompliment. Ein Boot mit 30 Leuten angetrieben von einem 40 PS Motor... Ein Weltklasseschwimmer wäre wahrscheinlich schneller gewesen. Die Insel selbst ist traumhaft schön. Wir legen im Norden an, durchwandern in Insel Richtung Süden und verbringen die Nacht an der Südspitze. Intelligenterweise haben die Inselbewohner 3 Mautstellen errichtet, so dass man beim vollständigen Durchwandern 3 mal zahlen muss. Wäre ja auch zu einfach gewesen, am Bootsteg eine zentrale Mautstelle zu errichten... Von den Gipfeln und Graten hat man eine hervorragende Aussicht auf den See, seine umliegende Berge sowie die benachbarte Isla de la Lune (Mondinsel). Die Wanderung dauert ca. 5 Stunden und ist trotz der relativ geringen Dauer ziemlich anstrengend, da der Weg auf einer Höhe von ca. 4000 Meter verläuft. Nach einem Abendessen bei Kerzenschein (Kommentar des Restaurantbesitzers beim Betreten seiner guten Stube: "Elektrizität gibt´s bei uns nicht. Aber dafür haben wir Kerzen!") und einer Nacht bei -7 Grad Celcius freuen wir uns auf eine warme Morgendusche. Doch zu früh gefreut: da die Insel kein Pumpsystem für Wasser hat, wird das kostbare Nass jeden Morgen von Eseln ins Dorf hochgeschleppt. Und da der Reservoirtank nach schätzungsweise 5 Duschen leer ist, haben nur die Frühaufsteher eine Chance, sich duschen zu dürfen. Von Waschbecken und Klospülung gar nicht zu reden...

Gegen Mittag geht´s dann auf Richtung La Paz. Die Stadt befindet sich in einem Talkessel und der erste Anblick, wenn man von der Hochebene ins Tal fährt, ist atemberaubend. Da der Kessel ziemlich schnell voll war, wächst die Stadt wie eine Tentakel die verschiedenen Bergflanken hinauf, und das Wachstum kennt kein Ende. Während unserer abendlichen Stadterkundung kommen wir just in dem Moment am Präsidentenpalast vorbei, als die Garde im allabendlichen Zeremoniell die bolivianische Flagge hisst. Doch leider klemmt der Seilzug... Als schliesslich 3 ärmliche Soldaten gleichzeitig am Seil zerren, und die Flagge immer noch störrisch im Wind hängen bleibt, bricht die Zuschauermenge in brüllendes Gelächter aus. Die 3 Soldaten treten schliesslich den Rückzug an, und die Flagge hängt immer noch. Problemlösung auf bolivianisch...

Le lac Titicaca est le plus haut lac navigable au monde. Il est situé à 4000 d'altitudes, ce qui fait que nous avons quand même du mal à respirer normalement. Après avoir visité Copacabana, nous choisissons de prendre un bateau pour la Isla del Sol. Pour les Incas, il s'agissait de l'île où le soleil est né. (ce n'est pas un hasard, il fait froid mais le soleil tape fort!) Juste à côtè se trouve la Isla de la Luna, le lieu où la lune est née.

Le trajet pour le nord de l'île est censé durer 2 heures. Il durera 2h30 car la bateau est une vraie épave flotante probablement fabriquée sur place. Il y a même eu une planche qui s'est cassée pendant la traversée. Bref nous arrivons et décidons de traverser l'île pour arriver au sud. Les paysages sont encore très beaux. Par endroits, cela ressemble un peu aux îles grecques sauf qu'il y a partout des cultures en terasses. Il y a aussi quelques vestiges incas en chemin.Par contre, la marche apparemment simple est très fatigante car la moindre petite montée nous essouffle.

Le soir, nous mangeons dans un petit restaurant traditionnel indiqué par un local. Certe le service n'était pas rapide mais entre la magnifique vue sur le couché du soleil, l'absence d'electricité et donc le souper aux chandelles, la bonne cuisine et la gentillesse des hôtes qui ont pour objectif de maintenir les traditions Aymaras (les indiens de la rëgion), cela restera un très bon souvenir...

Le lendemain, nous partons pour La Paz a bord d'un bus classique sauf qu'il nous faut traverser un détroit et que cela se fait pas bac... bolivien. Il y en a même un qui s'appelle le Titanic, et on comprend pourquoi!!!